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Ritterlingsverwandte

Familie der Ritterlingsverwandten (Tricholomataceae)

 

 

1. Galerie: Grünling (Tricholoma equestre)

Der Grünling galt jahrzehntelang als vorzüglicher Speisepilz. Ich kann mich daran erinnern, ihn in den 70’er Jahren (noch als Kind zusammen mit meinen Eltern) in den Kieferwäldern südlich von Berlin (vor allem bei Märkisch Buchholz) viel gesammelt zu haben. Jedoch ist sein Bestand später drastisch zurück gegangen. In diesem Jahr habe ich ihn im Müritz-Nationlapark erstmals seit mehr als 20 Jahren wieder gefunden.

Der Grünling ist nach der Bundesartenschutzverordnung besonders geschützt.

Neuere wissenschaftliche Untersuchungen sollen ergeben haben, dass der Grünling für wenige Menschen giftig wirken soll. (Siehe hierzu den Wikipedia-Artikel).

Giftverdächtig ! Wird aber von vielen Menschen problemlos vertragen. Ich esse ihn.

Es besteht Verwechslungsgefahr mit anderen gelben Ritterlingen, die teilweise giftig sind.

Typisch für den Grünling ist, dass man immer ein bisschen Sand aus dem Wald mitisst. Trotz aller Bemühungen beim Putzen der Grünlinge: Ein bisschen knirscht es immer zwischen den Zähnen.

 

 

 

 

 

 

 
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