Zu den Entenvögeln gehört alles, was wir so landläufig als Schwäne, Enten und Gänse bezeichnen. Diese landläufige Einteilung entspricht jedoch nicht der wissenschaftlichen Einteilung, diese ist strukturell ein bisschen komplizierter. Die Entenvögel werden untergliedert in Unterfamilien, Tribusse, Gattungen und Arten. Um das noch komplizierter zu machen, hat die Wissenschaft die Entenvögel der Ordnung der Gänsevögel untergeordnet 😉
Typisch für alle Entenvögel sind zwei Merkmale:
das gleichschenklig trapezförmige Profil des Kopfes, wenn man von vorn auf den Kopf blickt, wobei die beiden Grundseiten etwas konvex und die beiden Schenkel etwas konkav ausgerundet sind (Ausnahme: Die Mandarinente hat ein eher rechteckiges Kopfprofil); mit dem vorn abgerundeten Schnabel, an dessen Spitze oberseits sich der „Nagel“ (ein Tastorgan) befindet (Ausnahme: Die Schnäbel der Säger ähneln denen der Kormorane)
die Fußform: Die drei vorderen Zehen sind mit einer durchgehenden Schwimmhaut miteinander verbunden, der hintere Zeh ist allerdings etwas zurückgebildet und hängt nur noch als kurzer Stummel von der Rückseite des Unterschenkels herab.
Kopfprofil von Entenvögeln: Höckerschwan, Nilgans, Graugans, Tafelente, Schnatterente, Spießente, Stockente, Reiherente, MandarinenteFußform von Entenvögeln: Höckerschwan, Graugans, Tundrasaatgans, Kanadagans, Stockente, Mandarinente
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Tribus der Schwimmenten (Unterfamilie: Enten) Schwimmenten tauchen nicht vollständig unter, gründeln aber mit dem Schnabel im flachen Wasser, wobei der Hinterleib aus dem Wasser herausguckt. Wie heißt es in einem Kinderlied ? „Köpfchen in das Wasser, Schwänzchen in die Höh’“. Damit sind nur die Schwimmenten gemeint. Zu den Schwimmenten gehören mehrere Gattungen. 1. Galerie: Stockente …
Tribus der Meerenten und Säger (Unterfamilie: Enten) 1. Galerie: Gänsesäger (Mergus merganser) (en: Common merganser) 2. Galerie: Zwergsäger (Mergellus albellus) (en: Smew) Zwergsäger sind mit Schellenten (siehe unten) so eng verwandt, dass es zuweilen zu Hybridisierungen zwischen beiden Arten kommt. 3. Galerie: Schellente (Bucephala clangula) (en: Common goldeneye) …
Tribus der Tadornini (Unterfamilie: Halbgänse) 1. Galerie: Brandgans (Tadorna tadorna) (en: Common shelduck) Bei den Brandgänsen ist die Geschlechterunterscheidung vorrangig anhand des Höckers oben am Schnabelansatz möglich. Noch deutlicher ausgeprägt als bei den Höckerschwänen ist der Größenunterschied des Höckers. Beim Ganter ist er sehr deutlich ausgeprägt, beim Weibchen nur ganz schwach ausgeprägt oder …
Tribus der Echten Gänse (Unterfamilie: Gänse) 1. Galerie: Graugans (Anser anser). (en: Greylag goose) Graugänse sind in Mitteleuropa weit verbreitet. Insbesondere beim Flugzug, bei dem sie in mehr oder weniger geordneten Formationen, meist mit ausgeprägter Spitze, fliegen, hat sie jeder schon mal gesehen. Beim Flug kommunizieren die Gänse lautstark miteinander. Im Flug sieht man …
Tribus der Schwäne (Unterfamilie: Gänse) 1. Galerie: Höckerschwan (Cygnus olor) (en: Mute swan) Höckerschwäne beeindrucken durch ihre Größe, ihr strahlend weißes Gefieder und ihre majestätischen Bewegungen. Sie sind die größten heimischen Wasservögel in Mitteleuropa. Naja, für herrlichen Gesang sind die Höckerschwäne nun nicht gerade berühmt; mehr als Geknarre und Gekrächze und – bei …
Unterfamilie der Pfeifgänse (Dendrocygninae) Pfeifgänse sind nicht in Mitteleuropa heimisch, sondern in subtropischen und tropischen Gebieten Afrikas, Amerikas und Asiens. 1. Galerie: Witwenpfeifgans (Dendrocygna viduata) (en: White-faced whistling duck) Diese Witwenpfeifgänse habe ich in menschlicher Haltung fotografiert. Erstellt am 23.07.2018
01 – Meine eigene Webpage zu OMEGA und SBB
Das ist mein erstes Web-Projekt gewesen, das ich von 2000 bis 2005 gepflegt habe. Inspiriert wurde ich hierzu durch das OMEGA-Konzert im September 1999 im Budapester Nep-Stadion, das ich damals besucht hatte.
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