2:0 gewann heute Abend an der Alten Försterei der 1. FC Union Berlin gegen den 1. FC Kaiserslautern. Auf einem Transparent der Roten-Teufel-Anhänger-Schar stand sinngemäß „Die Hauptstadt ist Teufel-besessen“ oder so ähnlich. Vor den Roten Teufeln in dieser Form braucht sich allerdings kein Hauptstädter zu fürchten. 😉 Ganz im Gegenteil.
Union bot heute eine überzeugende Leistung. Während die erste Halbzeit weitgehend ausgeglichen war und Lautern bereits in der Anfangsphase der frühen Führung relativ nahe war, dominierte Union in der zweiten Halbzeit mit zunehmender Spieldauer immer deutlicher. Nach dem 2:0 gar schien es phasenweise so, als wollten die Köpenicker die Teufel vom Betzenberg regelrecht vorführen. Nicht das spielerische Potential war ausschlaggebend, sondern der Siegeswille und die dazugehörige Einsatzbereitschft. Und hierbei hatte Union vor allem nach der Pause deutliche Vorteile.
Simon Terodde war als zweifacher Torschütze natürlich der Held des Tages; aber es war eine insgesamt sehr geschlossene Mannschaftsleistung von Union, mit der sich die Mannschaft diesen Sieg redlich verdient hatte.

Ausgelassene Stimmung herrschte nach dem Spiel: im Fanblock …

… sowie bei der Mannschaft
1 Kommentar
„Die Hauptstadt ist vom Teufel besessen.“ stand auf dem Transparent 😉