19.03.2022
Insbesondere seit dem Überfall der russischen Armee auf die Ukraine am 24.02.2022 beschäftigt mich die Frage, inwieweit Putins Ukraine-Krieg Völkerrechtsbruch ist und inwieweit seine Begründung bezüglich der NATO-Osterweiterung haltbar ist. Ich habe daher in den letzten Tagen intensiv zu diesem Thema im WWW recherchiert. Eine wesentliche Recherche-Quelle ist dabei Wikipedia gewesen, an dessen Seriosität sicher kaum jemand Zweifel hat.
Schlussakte von Helsinki (1975)
In Wikipedia wird die Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) und deren Schlussakte wie folgt dargelegt (Zitat aus dem Wikipedia-Artikel „Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa“):
Abschnitt 1 behandelt „Fragen der Sicherheit in Europa“, gegliedert in eine Erklärung von zehn Leitprinzipien der Beziehungen der Teilnehmerstaaten und deren Erläuterung sowie ein Dokument über vertrauensbildende Maßnahmen im militärischen Bereich. Die zehn Prinzipien waren:
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- Durch den massiven Truppenaufmarsch entlang der Grenze zur Ukraine hat Russland das Prinzip der Enthaltung von Androhung von Gewalt verletzt.
- Durch den Einmarsch der Truppen und der massiven Waffenanwendung gegen die Ukraine hat Russland die Prinzipien der Enthaltung von der Anwendung von Gewalt, von der territorialen Integrität der Staaten und von der Unverletzlichkeit der Grenzen verletzt.
Budapester Memorandum 1994
In Wikipedia wird das Budapester Memorandum wie folgt dargelegt (Zitat aus dem Wikipedia-Artikel „Budapester Memorandum„):
Das Budapester Memorandum wurde am 5. Dezember 1994 in Budapest im Rahmen der dort stattfindenden KSZE-Konferenz unterzeichnet.
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Auch das Budapester Memorandum, insbesondere Artikel 1 und 2, werden durch den Truppeneinmarsch der russischen Streitkräfte in der Ukraine verletzt.
Sprengstoffanschläge auf Wohnhäuser in Russland 1999
In Russland hat es 1999 sechs Sprengstoffanschläge auf Wohnhäuser in Russland gegeben. In Wikipedia werden sie wie folgt dargelegt (Zitat aus Wikipedia-Artikel „Sprengstoffanschläge auf Wohnhäuser in Russland„):
Die Sprengstoffanschläge auf Wohnhäuser in Russland im Jahr 1999 waren eine Serie von Bombenattentaten, bei denen 367 Menschen ums Leben kamen und über 1000 verletzt wurden.[1] Die Terroranschläge waren der Anlass für Russland, den Zweiten Tschetschenienkrieg zu beginnen, in den Worten Putins „zur Bekämpfung von 2000 Terroristen“.[2] Gemäß offiziellen russischen Ermittlungsergebnissen waren die Täter tschetschenische Separatisten. Dies wurde inner- und außerhalb Russlands angezweifelt, da Indizien auf eine Verstrickung des russischen Geheimdiensts FSB deuteten. Der Versuch einer unabhängigen parlamentarischen Untersuchung wurde von der russischen Regierung blockiert und verlief ergebnislos; untersuchende Duma-Abgeordnete wurden ermordet.[3] Im Verlauf des Krieges in Tschetschenien konnte der ehemalige FSB-Direktor Wladimir Putin als neuer russischer Präsident seine Position an der Staatsspitze konsolidieren. |
- 31. August 1999 – Moskau
- 4. September 1999 – Buinaksk
- 8. September 1999 – Moskau
- 13. September 1999 – Moskau
- 16. September 1999 – Wolgodonsk
- 22. September 1999 – Vorfall in Rjasan
Beim Vorfall von Rjasan wurde der Sprengstoffanschlag auf Grund der Aufmerksamkeit eines Bewohners durch die örtliche Polizei abgewendet. Wikipedia schreibt dazu (Zitat):
Am Abend des 22. Septembers 1999 beobachtete ein Bewohner eines 13stöckigen[6] Wohnhauses in der Nowsojolow-Straße[6] in der Stadt Rjasan zwei Männer, die schwere Säcke aus ihrem Auto in den Keller schleppten. Die lokale Polizei (Miliz) wurde gerufen und Tausende von Bewohnern der umliegenden Wohnungen wurden evakuiert, Straßen gesperrt. Gasproben im Keller hätten laut dem Sprengmeister Juri Tkaschenko auf Hexogen hingewiesen, den gleichen Explosivstoff, der auch bei den Moskauer Anschlägen verwendet worden war. Der Observer berichtete, er habe Beweise, dass die Bombe wirklich Sprengstoff und einen Zünder enthielt, und brachte eine Fotografie, die den Zünder darstellen sollte, der auf 05:30 Uhr eingestellt war. Tkaschenko erklärte dem Observer: „Es war eine echte Bombe. Sie war scharf gemacht.“[6]
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Die offiziellen Untersuchungen kamen zu dem Ergebnis, dass tscheschenische Terroristen die Sprengstoffanschläge verübt hatten. Doch es gab daran erhebliche Zweifel, und der FSB (der russische Geheimdienst, Nachfolger des KGB) geriet in Verdacht, beteiligt gewesen zu sein.
Wikipedia schreibt hierzu (Zitat):
Die russische Duma hat zwei Anträge auf eine parlamentarische Untersuchungskommission zur Untersuchung des Zwischenfalls in Rjasan abgewiesen. [12][13]
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Es gibt viele Indizien, dass der FSB diese Terroranschläge ausgeführt hat. Putin war zur damaligen Zeit FSB-Chef. Und im Wahlkampf für die Präsidentschaftswahl haben ihm diese Anschläge sehr genützt.
Sollte es tatsächlich richtig sein, dass Putin der Auftraggeber für diese Terroranschläge war – und davon bin ich nach Lage der Dinge überzeugt – dann sagt das einiges über die Persönlichkeit Putins aus. Er geht über Leichen und schreckt vor Terror nicht zurück, wenn es seiner Machterhaltung und Machtausweitung dient.
Krieg im Donbass seit 2014
Seit 2014 verstärkt führen russische Separatisten im ukrainischen Teil des Donbass, von Putin durch militärische Ausbildung und Waffenlieferungen unterstützt, einen massiven Krieg gegen die Ukraine. Auch russische Sondereinheiten, von Putin eingeschleust, mischen kräftig mit. Dieser Krieg ist mit massiven Menschenrechtsverletzungen gegen die Bevölkerung verbunden. Viele flüchteten.
Wikipedia schreibt dazu (Zitat aus dem Artikel „Russisch-Ukrainischer Krieg„):
Dabei wurde von Beginn der russischen Regierung vorgeworfen, Unruhen während und nach dem Euromaidan zu schüren in der Absicht, den Osten und Süden der Ukraine zu destabilisieren. Ziele waren Charkiw, Odessa, Mariupol, Luhansk und Donezk samt Umgebung. Während sich in Charkiw, Odessa und Mariupol die Lage beruhigte, wurden in den Oblasten Donezk und Luhansk bewaffnete sogenannte Volksmilizen aktiv. Wie auf der Krim waren von Russland her kommende Sondertruppen beteiligt.[24] Auch nach Einschätzung eines Kommandanten einer solchen Einheit ging der Krieg in der Ostukraine nicht von den Donbass-Bewohnern selbst, sondern von diesen bewaffneten Einheiten aus.[25] Russland unterstützt diese Milizen seit Beginn der Kampfhandlungen durch das Einsickernlassen von Freischärlern und, ebenfalls seit Beginn, durch Lieferungen von schweren Waffen bis hin zu Panzern.[26] Aufgrund aller bekannten Indizien dementierten auch die staatsnahen russischen Medien ab September 2014 nicht mehr die Anwesenheit russischer Soldaten, sondern verbreiteten das Narrativ, die Soldaten würden „in ihrer Freizeit“ dort kämpfen.[27][28] Im Juni 2014 beklagte der UNHCHR in den nicht von der ukrainischen Regierung kontrollierten Gebieten eine von den dortigen Milizen geschaffene Atmosphäre der Angst mit Tötungen, Folterungen und anderen Menschenrechtsverletzungen[29] sowie am 28. Juli den totalen Zusammenbruch von Recht und Ordnung und sprach von einer Terrorherrschaft der bewaffneten Gruppen über die Bevölkerung mit Freiheitsberaubungen, Entführungen, Folterungen und Exekutionen.[30] Hunderttausende Menschen flüchteten aus den betroffenen Gebieten. Beim Abschuss des zivilen Malaysia-Airlines-Flugs 17 im Juli 2014 durch prorussische Milizen starben 298 Zivilisten. Anfang August 2014 konnte die Ukraine Donezk und Luhansk zu großen Teilen blockieren. Es folgte eine erhebliche verstärkte Unterstützung aus Russland, die es den prorussischen Kräften nicht nur erlaubte, Ende August die Belagerungsringe zu sprengen, sondern auch Gebiete im Süden einzunehmen, in welchen kaum Bestrebungen zur Abspaltung bekannt waren.[31][32] |
Während des Krieges im Donbass wurde die malaysische Verkehrsmaschine MH17 am 17. Juli 2014 über der Ostukraine abgeschossen. Urheber waren ehemalige russische Offiziere, die im Donbass die Separatisten unterstützten. Sie verwendeten eine von der russischen Armee bereitgestellte Luftabwehr-Rakete des Typs Buk. Alle 298 Insassen des Verkehrsflugzeuges starben.
Die Beteiligung russischer Truppen sowie die militärische Ausbildung der Separatisten stellt einen schwerwiegenden Bruch des Prinzips der Unverletzlichkeit der Grenzen dar.
Annexion der Krim 2014
Im März 2014 drangen russische Truppen ohne Hohheitskennzeichen (sogenannte „Grüne Männchen“) auf der Halbinsel Krim ein und eroberten diese Halbinsel im Handstreich. Auch bei dieser Invasion verletzte Russland das Prinzip der Unverletzlichkeit der Grenzen.
Zum historischen Hintergrund:
1954 schlug der damalige KPdSU-Chef Nikita Chrustschow die Krim als „Autonome Republik Krim“ der Ukraine zu. Entgegen anderslautender Gerüchte war Chrustschow kein Ukrainer, sondern Russe. Er ist in Kalinowka (Oblast Kursk, Russland) geboren. Allerdings lebte er lange in der Ukraine und war, noch unter Stalin, deren KPdSU-Chef. Chrustschow verstieß damit gegen die Verfassung der UdSSR. Es gibt Quellen, die davon ausgehen, dass der Ukraine-Anschluss der Krim wegen des anstehenden Bauprojektes des Nord-Krim-Kanals erfolgte. Ziel soll es gewesen sein, die Planung in nur einer Sowjetrepublik abwickeln zu können. Es ist aber schwierig, das genau zu verifizieren.
Durch das Budapester Memorandum hat Russland aber die Zugehörigkeit der Krim zur Ukraine anerkannt. Eine „Rückholung“ hätte also nur auf dem Verhandlungswege erfolgen können (Prinzip der friedlichen Beilegung von Streitfällen nach KSZE-Schlussakte).
Wikipedia schreibt zur Annexion der Krim (Zitat aus dem Artikel „Annexion der Krim 2014„
Die Annexion der Krim 2014 erfolgte nach einem politischen und zeitweise bewaffneten Konflikt um die ukrainische Halbinsel Krim. Die Annexion folgte einer verdeckten Intervention der Streitkräfte der Russischen Föderation und erfolgte am 18. März 2014 als erzwungene endgültige Eingliederung der Halbinsel in die geopolitische Einheit Russlands. Die Gelegenheit für die Russische Föderation ergab sich aus den Euromaidan-Ereignissen, welche sich im August 2014 zu einem offenen Krieg mit russischer Intervention entwickelten. Mit dem Bruch völkerrechtlicher Verträge wie dem Budapester Memorandum von 1994 über die Achtung der bestehenden Grenzen der Ukraine sowie weiterer Grundsätze der KSZE-Schlussakte von 1975, der Charta von Paris 1990 und der NATO-Russland-Grundakte 1997 durch Russland besteht eine internationale Krise.[15] Auch der 2008 verlängerte Freundschaftsvertrag der Ukraine mit Russland hatte die territoriale Integrität garantiert.[16][17] |
Putins Begründung für den Einmarsch in der Ukraine
Zitat Wladimir Putin vom 24.02.2022:
„Zu diesem Zweck werden wir die Entmilitarisierung und die Entnazifizierung der Ukraine anstreben.“
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Links zum Youtube-Video: https://youtu.be/fRPoXqAUd68?t=218, —– https://youtu.be/fRPoXqAUd68?t=340
Zum ersten Satz: Putin unterstellt der Ukraine, von einer Nazi-Diktatur regiert zu werden. Außerdem will er die Ukraine „entmilitarisieren“.
Ja, es gibt auch in der Ukraine Nazis, ukrainische und russische Nazis.
Die ukrainischen Nazis hatten im Jahr 2021 kaum politischen Einfluss.
Die russischen Nazis – alles Putin-Anhänger – treiben den Krieg im Donbass.
Und die Putin-Diktatur nimmt selbst immer mehr faschistische Züge an. Dazu passt die kürzliche Strafandrohung von bis zu 15 Jahren Freiheitsentzug für die Verwendung des Begriffs „Krieg“ oder „Invasion“ für Putins Ukraine-Krieg.
Jede Nation hat nach Artikel 51 der UN-Charta das Recht zur eigenen Verteidigung. Mit dem Ziel der „Entmilitarisierung der Ukraine“ verletzt Putin diesen Artikel der UN-Charta.
Zum zweiten Satz: Putin droht den Einsatz von Kernwaffen an. Nichts anderes als das sagt er mit diesem Satz.
„Man muss verstehen, dass die Ukraine niemals eine eigene ständige Tradition der eigenen Staatlichkeit gehabt hat und seit 1991 lief sie auf dem Wege der mechanischen Kopierung der fremden Modelle, die sowohl von der Geschichte als auch von ukrainischen Realitäten weit entfernt sind. |
Link zum Youtube-Video: https://youtu.be/Z2ftSCAckvk?t=1172
Kurz zusammengefasst: Putin spricht der Ukraine das Recht auf Eigenstaatlichkeit ab. Erneut ein schwerwiegender Bruch des Budapester Memorandums und der KSZE-Schlussakte.
NATO-Osterweiterung
Putin bemüht immer wieder gerne die NATO-Osterweiterung als Begründung für den Krieg gegen die Ukraine. Doch was hat die Ukraine damit zu tun ? Nichts.
Putin beruft sich dabei gerne auf Hans-Dietrich Genscher, damals Bundesaußenminister, der Gorbatschow „versprach“, auf eine NATO-Osterweiterung zu verzichten. Auch US-Präsident Bill Clinton soll sich später ähnlich geäußert haben. Doch beide waren dazu nicht befugt. Innerhalb der NATO kann nur der Nordatlantikrat solche Zusagen treffen. Das weiß natürlich auch Putin.
Putin wurde am 09. August 1999 zum Ministerpräsidenten Russlands berufen. Zu seinen ersten Amtshandlungen gehörte der Tschetschenien-Krieg.
Am 31. Dezember 1999 legte der schwer-kranke und von Korruptions-Skandalen gezeichnete russische Präsident Jelzin sein Amt nieder; und Putin wurde zunächst kommissarisch eingesetzt. Am 26. März 2000 wurde er dann zum russischen Präsidenten gewählt. Sehr geholfen hat ihm dabei der vermeintliche Kampf gegen den tschetschenischen Terror. Wir erinnern uns: Die Sprengstoffanschläge auf Wohnhäuser in Russland, die tschetschenischen Terroristen angelastet wurden.
Polen, Tschechien und Ungarn sind am 12. März 1999 der NATO beigetreten. Das kann man also noch nicht mit der Präsidentschaft Putins in Verbindung bringen.
Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Rumänien, Slowakai und Slowenien sind im März 2004 der NATO beigetreten.
Albanien und Kroatien sind am 01. April 2009 der NATO beigetreten.
Man darf sehr wohl annehmen, dass diese Länder vor allem im von Putin regierten Russland eine schwerwiegende Bedrohung ihrer nationalen Sicherheit sahen; das heißt, Putins Politik hat diese Länder in die NATO getrieben.
Am 05. Juni 2017 ist Montenegro der NATO beigetreten, und am 27. März 2020 Nordmazedonien.
Infolge des Ukraine-Kriegs Putins erwägen die bisher bündnis-neutralen Länder Finnland und Schweden ebenfalls den NATO-Beitritt. Finnland hat eine 1340 km lange Grenze zu Russland. Und Finnland wurde am 30. November 1939 von der Sowjetunion überfallen (Sowjetisch-finnischer Krieg). Ist es da verwunderlich, dass diese beiden Länder den NATO-Beitritt anstreben ?
Helden in Putins Ukraine-Krieg
Der Krieg Putins hat inzwischen so manchen zum Helden werden lassen.
z. B. die Menschen in Russland, die in Moskau und in anderen Städten auf die Straßen gingen und gegen Putins Krieg protestierten und dabei wissentlich ihre Freiheit aufs Spiel setzten.
z. B. die Mitarbeiterin des russischen Staatsfernsehens Marina Owsjannikowa, die während der Hauptnachrichtensendung ein Protestplakat gegen den Putins Krieg vor die Kamera hielt und dabei ebenfalls Ihre Freiheit aufs Spiel setzte. Youtube-Link: https://youtu.be/JvaBdPo5FQw?t=40
Text auf dem Plakat:
“NO WAR Остановите войну не верьте пропаганде здесь вам врут RUSSIANS AGAINST WAR” |
In Deutsch: „Kein Krieg – Beenden Sie den Krieg – Glauben Sie der Propaganda nicht – Hier werden Sie belogen – Russen gegen den Krieg“
z. B. die Mitarbeiter des russischen Staatsfernsehens, die am 18.03.2022 die Übertragung von Putins Jubelrede aus dem Lushniki-Stadion in Moskau mit der Einspielung eines Soldatenchores störten. Youtube-Link: https://youtu.be/4IXqSFprDog?t=250
z. B. Wolodomyr Selenskyj, der Präsident der Ukraine, der im Land geblieben ist und Tag für Tag per Video-Botschaft sich aus Kiew an das ukrainische Volk wendet, es ermutigt, aber auch zum Widerstand gegen die Invasoren aufruft; am 17.03.2022 wandte er sich per Video-Stream an den Deutschen Bundestag: https://youtu.be/HF-kTa3CBto?t=1259
z. B. Vitali Klitschko, der Boxweltmeister und Bügermeister von Kiew, der sich ebenfalls regelmäßig aus Kiew per Video-Botschaft an die Kiewer wendet, er sei stellvertretend für viele weitere Bürgermeister anderer Städte genannt, die sich ebenfalls regelmäßig an die Bewohner Ihrer Stadt wenden.
z. B. viele ukrainische Zivilisten, die sich auf unterschiedlichste Art an der Verteidigung ihrer Heimat gegen die russischen Truppen beteiligen und dabei ihr Leben aufs Spiel setzen.
z. B. Mateusz Morawiecki, Ministerpräsident Polens; Jarosław Kaczyński, Vize-Ministerpräsident Polens; Janez Janša, Ministerpräsident Sloweniens und Petr Fiala, Ministerpräsident Tschechiens. Sie reisten am 13.03.2022 von Polen aus mit der Bahn nach Kiew und trafen Wolodomyr Selenskyj, um ihm die Unterstützung und Solidarität zu erklären. Diese vier Staatsmänner haben sich bei dieser Reise in Lebensgefahr begeben. Youtube-Link: https://www.youtube.com/watch?v=Wqt1ZoMOPMQ
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