Am 31.03.2021 war ich mal wieder entlang der Wuhle in Berlin unterwegs, zu Fuß vom S- und U-Bahnhof Wuhletal bis zum S-Bahnhof Köpenick. Angesichts des Niederschlagsdefizits führte die Wuhle nur wenig Wasser, das nur leicht dahin plätscherte und ein wenig trüb aussah. Dementsprechend waren auch kaum Wasservögel zu sehen, außer ein paar Stockenten und – das hat mich überrascht – vor allem zwischen Wuhlebecken und der Straße Am Bahndamm in Köpenick eine ganze Menge Teichrallen. Am Wuhlebecken hatte ich dann noch flüchtig einen Graureiher gesehen.
Der Weg an der Wuhle entlang ist immer wieder ein interessantes Ausflugsziel für ein paar Stunden, und schnell zu erreichen.
Am Wuhlebecken ging es richtig zur Sache: Gleich vier Teichrallen – offenbar alles Männchen – litten angesichts der anstehenden Paarungszeit offenbar unter Testosteronüberschuss und beharkten sich gegenseitig … In dem unten eingefügten Video, das ich bei Youtube hochgeladen habe, ist eine kleine Sequenz davon zu sehen.
Obwohl ja noch kein frisches Laub an den Bäumen war, habe ich nur relativ wenige Singvögel gesehen, von den allgegenwärtigen Haussperlingen und Nebelkrähen einmal abgesehen. Immerhin – die ersten Weidenlaubsänger (Zilpzalp) habe ich gehört.
Und hier noch ein paar Tonaufnahmen:
Letzte Kommentare