25.03.2012
Vorgestern Abend besuchte ich das Konzert von City. Das Konzert stand natürlich ganz im Zeichen des 40-jähriges Jubiläums der Band, das sie im Februar beging. Pünktlich zum Jubiläum hatte City ja auch ihr neues Album (das mittlerweile elfte mit Neuerscheinungen) unter dem Titel „Für immer jung“ veröffentlicht.
City spielte über zwei Stunden und hatte sich dabei einiges einfallen lassen. So habe ich erstmals bei City eine Video-Show im Hintergrund gesehen. Darüber hinaus verstärkte sich City mit
- den „City Horns“, einem Blechbläser-Trio mit einer Saxofonistin, einem Trompeter und einem Posaunisten, das bei mehreren Titeln mitspielte und so eine jazzige Note in das Konzert einbrachte
- zwei Background-Sängerinnen
Und wie es sich für eine Jubiläums-Show gehörte, waren natürlich Gäste zum Gratulieren eingeladen. Das waren:
- Uwe Hassbecker und Anna Loos von Silly
- Maschine von den Puhdys
- Dirk Zöllner und Andre Gensicke von den Zöllnern
Letztere beide bestritten das gut 20-minütige Vorprogramm. Anna Loos und Uwe Hassbecker spielten zusammen mit City „Alles rot“, den Titelsong des neuen Silly-Albums von 2010; und Maschine „Auf Lebenszeit“.
Es war mal wieder ein herrliches Konzerterlebnis, das meiner Seele gut getan hat. City spielte alte Titel ebenso wie einige Titel ihres neuen Albums, wie z. B. den Titelsong und „Zu spät“ (mit Maschine als Co-Sänger) und „Sind so kleine Hände“. Das Finale bildete – natürlich – „Am Fenster“ – die City-Hymne schlechthin, die diesmal mit einer gekürzten Fassung des Vorspiels „Traum“ präsentiert wurde. Und Jorro kann es halt immer noch perfekt !
Zu einem richtigen Konzert gehört auch ein Gag: Toni Krahl lies einen von ihm selbst aufgeblasenen Luftballon vor dem Mikro so entleeren, das die dabei erzeugten Töne das Violin-Spiel von „Am Fenster“ parodierten – schön wenn man sich selbst ein bisschen auf die Schippe nehmen kann 🙂
Und auch eine kleine Panne gab’s: Als Toni Krahl bei „Glastraum“ sich zu Beginn der letzten Strophe des Schleiers entledigen wollte, blieb dieser am Mikro hängen, worauf das polternd zu Boden fiel und Tonis Stimme ausblieb. Macht nix, ich und einige andere sind in die Bresche gesprungen und haben es weitergesungen: „Ich schlug die gläsernen Wände ein – das Kristall zerbrach – doch auch ich in Scherben fiel – und am Boden lag“
Ach: Bevor ich es vergesse:
Ich soll Euch schön grüßen – von City !
- Schönen Gruß von Fritze
- Schönen Gruß von Klaus
- Schönen Gruß von Jorro
- Schönen Gruß von Manne
- und natürlich auch schönen Gruß von Toni 🙂
Scan des Tickets vom City-konzert im Tempodrom am 23.03.2012
Links:
Das neue City-Album „Für immer jung“ bei Amazon
„Yeah Yeah Yeah – City – Das Buch“ bei Amazon
1 Ping
[…] Konzert. Ja richtig, ich war vorher noch nie auf einem Konzert, aber am Freitag wurde ich dann von Bernd zum City-Konzert hier in Berlin eingeladen. Die Möglichkeit habe ich dann natürlich auch genutzt, und ich habe es […]